Sustainability

Nachhaltig entwickeln. Langfristig gewinnen.

Klimaneutrale Gebäude, Wertschöpfung, Rendite: Wie Sustainability-Strategien Immobilien zukunftssicher machen

Sustainability ist der Gamechanger für Projektentwickler und ein zentraler Erfolgsfaktor in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Wer von Anfang an auf Dekarbonisierung, ESG-Standards und zirkuläre Konzepte setzt, plant wirtschaftlicher, sichert Finanzierungsvorteile, überzeugt Investoren und steigert die Rendite – und macht Immobilien zukunftsfähig – ökologisch, finanziell und für ihre Nutzer.

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Energie- und Kosteneffizienz, höhere Lebensqualität und geringere regulatorische Risiken machen Sustainability zum entscheidenden Differenzierungsfaktor im Wettbewerb. Projektentwickler, die Nachhaltigkeit konsequent in ihren Projekten verankern, verschaffen sich einen klaren Vorsprung. Nachhaltige Gebäude erfüllen ESG- und Taxonomie-Anforderungen, eröffnen den Zugang zu Green Bonds und Impact-Investments und vermeiden das Risiko von „Stranded Assets“.

Projektentwickler machen Nachhaltigkeitspotenziale strategisch nutzbar und setzen die Leitplanken: mit energieeffizienten Heizungs- und Klimasystemen, innovativen, ressourcenschonenden Materialien, zirkulären und modularen Bauweisen. Klimaresilientes Bauen und der gezielte Einsatz von Fördermitteln verstärken diese Wirkung.

Ein zentraler Hebel liegt im Bestand: Die nachhaltigsten Gebäude sind jene, die nicht neu gebaut werden müssen. Wer bestehende Bauten revitalisiert, aufstockt und verdichtet, reduziert den Material- und Energieeinsatz drastisch – und verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Weitsicht.

Praxisbeispiel

Kalkbreite in Zürich

In dem Bürogebäude sind Klima, Licht, Zugangssysteme und Aufzüge über rund 3.750 Sensoren vernetzt. Nutzer steuern diese Funktionen komfortabel über eine App. Die Technik bleibt unsichtbar im Hintergrund, der Komfort dagegen ist unmittelbar erlebbar.

Risiken kennen – Chancen nutzen

Hohe Anforderungen, komplexe Regulatorik und Kostendruck begleiten jedes nachhaltige Projekt. Doch genau darin liegen auch Chancen: Lebenszyklus-Betrachtungen zeigen, dass nachhaltige Gebäude über die gesamte Nutzungsdauer oft günstiger sind als konventionelle Bauten. Mit einer frühzeitigen Integrationsstrategie, klar definierten Meilensteinen und erfahrenen Fachplanern lassen sich Hürden vorausschauend managen und Budgets von Beginn an absichern. So werden Attraktivität, Rendite und die eigene Marktposition langfristig gestärkt.

Enormes Potenzial

Aktuelle Marktstudien zeigen: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Umweltziel, sondern längst ein Wirtschaftsfaktor – mit großen Chancen bei kalkulierbarem Risiko.

  • 38 %

    Anteil der globalen
    CO₂-Emissionen aus dem Bausektor

  • 55 %

    Anteil von Bau- und Abbruchabfällen
    am gesamten Abfallaufkommen in Deutschland

  • 611 Mrd. €

    Prognostiziertes globales Marktvolumen
    für energieeffiziente Gebäude bis 2030

  • 4,8 Mrd. €

    Investitionen in Green Buildings
    in Deutschland (2023)

  • 16,7 Mrd. €

    Fördermittelvolumen für energetische
    Gebäudesanierung 2024 in Deutschland

  • 38 %

    Anteil der globalen
    CO₂-Emissionen aus dem Bausektor

  • 55 %

    Anteil von Bau- und Abbruchabfällen
    am gesamten Abfallaufkommen in Deutschland

  • 611 Mrd. €

    Prognostiziertes globales Marktvolumen
    für energieeffiziente Gebäude bis 2030

  • 4,8 Mrd. €

    Investitionen in Green Buildings
    in Deutschland (2023)

  • 16,7 Mrd. €

    Fördermittelvolumen für energetische
    Gebäudesanierung 2024 in Deutschland

  • 38 %

    Anteil der globalen
    CO₂-Emissionen aus dem Bausektor

  • 55 %

    Anteil von Bau- und Abbruchabfällen
    am gesamten Abfallaufkommen in Deutschland

  • 611 Mrd. €

    Prognostiziertes globales Marktvolumen
    für energieeffiziente Gebäude bis 2030

  • 4,8 Mrd. €

    Investitionen in Green Buildings
    in Deutschland (2023)

  • 16,7 Mrd. €

    Fördermittelvolumen für energetische
    Gebäudesanierung 2024 in Deutschland

Erfolgsfaktoren für Ihre Projekte

Projektentwickler halten den Schlüssel zu effizienter Nachhaltigkeit in der Hand. Diese Hebel verwandeln potenzielle Risiken in messbare Rendite:

Klimakosten senken

Erneuerbare Energien und CO₂-arme Baustoffe reduzieren Emissionen und laufende Betriebskosten.

Zirkulär bauen

Re- und Upcycling halten Materialien im Kreislauf, vermeiden Abfall und senken Kosten.

Nachhaltigkeitszertifikate berücksichtigen

Zertifizierungen wie DGNB, LEED und BREEAM belegen ökologische und wirtschaftliche Qualität. Frühzeitige Planung nach den jeweiligen Kriterien erleichtert die Dokumentation, beschleunigt den Zertifizierungsprozess und erhöht Markt- und Finanzierungschancen.

Lifecycle ganzheitlich betrachten

Herstellung, Transport, Nutzung und Rückbau sollten von Beginn an bilanziert werden.

Bauen im Bestand

Bauen im Bestand nutzt unerschlossene Potenziale: Dachflächen, aufstockungsfähige Gebäude und intelligente Nachverdichtung.

Klimaresilienz

Gebäude, die Extremwetter standhalten und selbst bei Hitze angenehme Temperaturen bewahren, sichern langfristige Wertstabilität.

Regulatorik erfüllen

EU-Gebäuderichtlinie EPBD, EU-Taxonomie und nationale Klimagesetze als strategische Leitplanken begreifen, nicht als Hindernisse.

Intelligente Gebäudetechnik nutzen

Smarte Steuerungen, modulare Installationssysteme und effiziente Beleuchtungslösungen senken Verbräuche und machen Nachhaltigkeit erlebbar.

Digitale Tools einsetzen

BIM, digitale Zwillinge und Materialpässe machen Nachhaltigkeit mess- und steuerbar.

Großprojekte im Kostenfokus

Serielle Bauweisen und modulare Konzepte senken Kosten und schaffen Skalierbarkeit.

Fördermittel effektiv nutzen

Fördermittel aus Programmen wie KfW-Förderungen oder EU Innovation Fund frühzeitig beantragen, um Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu verbinden.

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